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Das BUCH:

"Burn-out,
wenn Frauen über ihre Grenzen gehen"

Orell Füssli Verlag
2007

 

Psychotherapie  

Traumatherapie

 

"Danach ist nichts mehr wie es war"

Ein Trauma ist eine Situation, in der ein Mensch von Ereignissen überrascht wird, das durch sein plötzliches Auftreten und seine Heftigkeit und Bedrohlichkeit die Betroffene in einen Angst-Schock-Zustand versetzt, aus dem diese sich nicht mit Flucht oder Aktion retten kann.

Körper und Psyche reagieren mit Extrem-Stress.

Viele Menschen können hoch belastende Ereignisse gut verdauen, aber ca. 1/4 der Betroffenen entwickelt eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), welche zu einer chronischen Über-Aktivierung des Autonomen Nervensystems führt.

Anzeichen einer PTBS sind Flashbacks (Aufblitzen von Erinnerungs-fragementen), Alpträume, Panikattacken, Depressionen, das Vermeiden bestimmter Situationen, emotionale Empfindungslosigkeit, Alkohol-, Drogen-, und Medikamentenmissbrauch und physiologische Reaktionen wie Herzrasen und Atemnot, Unruhe, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, erhöhte Wachsamkeit, Leistungsversagen, Schmerzen, Taubheitsgefühle und Körpersensationen.

Nicht immer wird ein direkter Zusammenhang zwischen den Symptomen und einem traumatisierenden Ereignis hergestellt, die Ursache ist "vergessen" worden oder liegt Jahre zurück.

Nicht das Trauma macht krank, aber die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
(Huber, 2008).

Unverarbeitete traumatische Ereignisse produzieren neben dem „normalen“ Stress im Alltag zusätzlich toxischen Stress. Und dieser Stress schwächt das ganze Immunsystem und führt damit zu vermehrten Krankenständen. 

Die moderne Traumatherapie unterstützt Sie mit HIlfe verschiedener Techniken dabei,. die eigenen Ressourcen zur Bewältigung zu stärken und die traumatisierenden Ereignisse zu verarbeiten.

Eine davon ist EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), sie hilft ganz gezielt bei toxischem Stress und der Posttraumatischen Belastungsstörung.

Das Kernstück der Methode liegt im beschleunigten Verarbeitungprozess aufgrund einer bilateralen Aktivierung des Nervensystems, z.B. durch Augenbewegungen. So können unverarbeitete und aktuell belastende Erinnerungen aus traumatischen Ereignisse nachträglich leichter und zügiger verarbeit werden.

Viele Klientinnen spüren schnell eine deutliche Entlastung und verarbeiten ein oder mehrere traumatische Ereignisse signifikant schneller und nachhaltiger.

Mehr Information finden Sie in meiner Artikelsammlung und in den weiterführenden LInks.

Wenn Sie Interesse haben, in einem Erstgespräch abzuklären, wie Trauma-Psychotherapie für Sie hilfreich sein könnte, erreichen Sie mich unter Tel: 0699/1101 58 20 oder praxis@fabach.at

 

 

 

 

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